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„Wenn Malerei historisch betrachtet ein kulturelles Werkzeug des Erinnerns ist, treffen sich auf den Gemälden von Claus Brunsmann die verschiedensten Ebenen dieses subjektiven Bewusstseins, das wir Wirklichkeit nennen. Was sie ausmacht, ist ein individuelles Überlagern und immer wieder neu Zusammenfügen innerer und äußerer Bilder, unser persönliches Universum, über das hinweg wir in benachbarte Welten blicken und Teile daraus aufnehmen, verknüpfen, bewahren, auslassen oder gedanklich weiter entwickeln. Auf diese Weise entsteht ein feines Vibrieren von Bedeutung, das im physikalischen Sinne dem Licht und seiner Wirkung entspricht.”

Aus der Pressemitteilung zur Ausstellung „Claus Brunsmann / Malerei”, Petra Rietz Salon Galerie, Berlin, 2011

 

“Painting, looked at from an historical point of view, may be seen as a cultural tool of memory. If it is, then the most diverse levels of this subjective consciousness that we call ‘reality’ converge in Claus Brunsmann’s paintings. They are characterised by individual layering and repeated coalescing of in- ternal and external images – our personal universe, across which we peek into neighbouring worlds, parts of which we absorb, connect, maintain, omit or develop further in our minds. In this way, a subtle vibration of meaning occurs, corresponding to the physical properties and effects of light.“

from the press release for the exhibition “Claus Brunsmann / Painting”, Petra Rietz Salon Galerie, Berlin, 2011

 

shi

SENIOR SHINE | 91 X 91 CM | LIQUITEX / CANVAS | 2011

clerk

CLERK | 140 X 130 CM | Oil / Canvas | 2009 (private collection)

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RAY’S LIGHT | 91 x 120 cm | Liquitex / Canvas | 2011

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SHARE SECRETS | 110 X 145 CM | Oil / Canvas | 2009

VIEW

VIEW | 91 X 120 CM | LIQUITEX AUF LEINWAND | 2011 (private collection)

ot

small sizes

 

 

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SERVICE | 110 X 145 CM | ACRYL / CANVAS | 2011

 

"Wer ein Auge für sie habe, sagte Evan, der könne sie nicht selten bemerken. Auf den ersten Blick sähen sie aus wie normale Leute, aber wenn man sie genauer anschaute, verwischten sich ihre Gesichter oder flackerten ein wenig an den Rändern. Auch seien sie meist um eine Spanne kleiner, als sie zu Lebzeiten waren, denn die Erfahrung des Todes, behauptete Evan, verkürzt uns gerade so wie ein Stück Leinwand eingeht, wenn man es zum erstenmal wäscht."


W.G.Sebald, AUSTERLITZ

 

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